Taiji – Quan und Gong-Übungen

Taiji Juan

Gong – Übungen

Unter dem Begriff Gong-Übungen verstehen wir die Vielzahl der vorhandenen und sich stetig verändernden Dehungs-, Kraft-, Atmungs- und Visualisierungsübungen, bekannt unter den Namen Qi Gong oder auch Nei Gong.
Qi Gong wird allgemeingültig als Visualisierungs- und Stärkungsübung der körpereigenen Energien betrachtet und findet vielfältige Anwendungsbeispiele im täglichen Leben, wie bsp. Kraft sammeln als Vorbereitung auf eine unangenehme Situation – Artztbesuch, Krankenhaus, Todesfall, Konfliktgepräche in der Familie etc. aber auch Energie speichern und haushalten der eigenen Lebensenergie auf kurzen und gerade bei langen umständlichen Reisen, Vorbereitung auf sportliche Herausforderung, Familienfeiern etc.

Nei Gong kann man am ehesten mit “Gymnastik” vergleichen. Unser Körper braucht Bewegung, neben der Bewegung ist es aber wichtig den Körper beweglich und stabil zu machen und so zu erhalten. Einen beweglichen und stabilen Körper bekommen wir mit leichten, schonenden Übungen, die täglich, überall und mehrfach angewendet werden können.

Taiji – Quan

Taiji-Quan, häufig auch Tai Chi Chuan oder einfach nur als Tai Chi bezeichnet,  ist Taiji-211x300eine chinesische “Körper- und Bewegungslehre”, beruhend auf dem Prinzip des Wandels zur Herstellung eines stabilen Gleichgewichts (Harmonisierung von Yin und Yang im Körper). Das Thema ist nahezu unerschöpflich und kann eigentlich nicht in einem Satz beschrieben werden, da es ursprünglich eine chinesische Kampfform ist. Ich werde in kommenden Artikeln weitere Aspekte bzw. Facetten der Vollständigkeit halber und aus Respekt der Menschen und Familien, die maßgeblich verantwortlich für die Formen waren und noch immer sind, beschreiben.

Bei täglicher Übung können sich positive körperliche und gesundheitliche Veränderungen einstellen.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich berichten, dass sich durch die tägliche Übung von nahezu zwei Stunden mein Körpergewicht von 89 auf 79kg reduziert hat. Dabei habe ich meine Essgewohnheiten beibehalten, zu denen gelegentliches Naschen dazu gehört.